Mit Recht Frau Sein mit Behinderung

Für die Rechte von Frauen mit Behinderung

Mit Recht Frau Sein mit Behinderung. So heißt eine Broschüre, die von Frauen für Frauen gemacht wurde.

Im Mittelpunkt der Broschüre stehen die Rechte von Frauen mit Behinderung vor dem Hintergrund der UN-Behinderten-Rechts-Konvention.

Wie ist die Broschüre entstanden?

Die Broschüre ist in Kooperation mit dem Landschaftsverband Rheinland und dem Netzwerk-Büro Frauen und Mädchen mit Behinderung NRW entstanden. 

Die Fotografien in der Broschüre zeigen zehn Frauen mit Beeinträchtigung aus dem HPZ St. Laurentius-Warburg. 

Die Fotografien sind Teil des Projektes "Brücke zum Selbst - Frau Sein mit Behinderung".

Gemeinsam mit der Fotografin Cornelia Suhan und der Kultur- und Inklusionsbeauftragten Ute Dohmann-Bannenberg haben Frauen mit Behinderung eine Ausstellung erarbeitet, um ihrem Wunsch nach einem gleichberechtigten Platz in der Gesellschaft Nachdruck zu verleihen. 

Dieser Wunsch wird durch die Ausstellung "Brücke zum Selbst - Frau Sein mit Behinderung" und die Broschüre "Mit Recht Frau Sein mit Behinderung" in die Gesellschaft getragen.

Warum ist eine solche Broschüre wichtig?

Frauen mit Behinderung seien aufgrund ihres Geschlechts und ihres Handicaps oftmals einer doppelten Diskriminierung ausgesetzt, so die Worte von Verena Mäckle, Landschaftsverband Rheinland - Stabsstelle "Gleichstellung und Gender-Mainstreaming".

Diese Tatsache erfordere eine besondere gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Das erkenne auch der Artikel 6 der UN-Behinderten-Rechts-Konvention an: "Frauen und Mädchen mit Behinderungen haben die gleichen Rechte und Grundfreiheiten wie andere Menschen auch."

Die Broschüre können Sie hier ansehen.